ALEB auf dem LWH 2022 – Bildung im ländlichen Raum

28. September 2022

Vom 25. September bis 3. Oktober sind Bildungseinrichtungen aus dem ländlichen Raum auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest mit Informationsständen zum Erfahrungsaustausch präsent. Am 26. September fand auf der Bühne in Halle 1 eine moderierte Gesprächsrunde mit ALEB-Vorsitzenden Martin Hahn MdL und der stellvertretenden ALEB-Vorsitzenden Ivanka Seitz statt. Geschäftsführerin Dr. Beate Krieg führte in die Runde ein und hob die durch die Pandemie verursachten Herausforderungen für die Bildungseinrichtungen hervor. Digitale Bildungsformate seien in allen Bildungseinrichtungen entwickelt worden. Präsenzveranstaltungen sind allerdings immer noch fester Bestandteil der Programme. Sie fragte Martin Hahn nach dem, was die ALEB in letzter Zeit auf den Weg gebracht hat. Der ALEB-Vorsitzende hob die Weiterbildungsoffensive für die Bildungsträger im ländlichen Raum über die neue GAP-Förderung hervor. Er führte die Förderung digitaler Ausstattung für die Bildungsträger auf und die Stabilisierung des Bildungszeitgesetzes Baden-Württemberg. Ivanka Seitz stellte die im Dachverband der ALEB zusammengeschlossenen Bildungseinrichtungen vor. Am Beispiel des Grundkurses an der von ihr geleiteten Schwäbischen Bauernschule in Bad Waldsee führte sie aus, dass über eine Vielfalt in der Fachbildung Persönlichkeitsbildung für die jungen Menschen entscheidend ist. Martin Hahn bezog die Offenheit gegenüber Bildungsangeboten als entscheidenden Faktor der persönlichen Weiterentwicklung. Es gelte sich wie bei einem Boot, den Kurs immer wieder neu auszurichten. Ivanka Seitz betonte, dass die Rahmenbedingungen für die Bildungsträger im ländlichen Raum in Bezug auf die personelle Ausstattung verbessert werden müssen.