ALEB Mitgliederversammlung 2023
Ulrich Baudenbacher neuer Geschäftsführer der ALEB – Mitgliederversammlung in Stuttgart
ALEB-Vorsitzender Martin Hahn MdL konnte bei der Mitgliederversammlung in Stuttgart am 29. Juni knapp zwanzig Anwesende begrüßen. Ulrich Baudenbacher, Geschäftsführer der Ländlichen Heimvolkshochschule zum neuen Geschäftsführer gewählt worden. Dr. Konrad Rühl, Ministerium für Ernährung Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, erläuterte das Thema „Weiterbildungsoffensive im MEPL – neue Chancen für Bildungsträger“. Dies führte zu zahlreichen Nachfragen der Vertreterinnen und Vertreter aus den ALEB-Bildungseinrichtungen. In einem Onlinevortrag gab Tobias Albers-Heinemann, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung, seine Erfahrungen zur Digitalisierung der Erwachsenenbildung weiter. Dies führte zu einem regen Austausch hinsichtlich der Praktikabilität, den Erfolgen und der Erreichbarkeit von Teilnehmern.
Nach der Präsentation des Tätigkeitsberichtes, der Jahresrechnung für 2022 durch ALEB-Geschäftsführerin Dr. Beate Krieg wurde der Vorstand und die Geschäftsführung entlastet. Beate Krieg stellte den Haushaltsplan vor. Die bisherige Geschäftsführerin stellt ihr Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Wahl. Die Mitglieder wählten Dipl.-Agraringenieur Ulrich Baudenbacher einstimmig als Nachfolger.
Vorsitzender Martin Hahn dankte Beate Krieg für ihren Einsatz als Geschäftsführerin in 15 Jahren für die ALEB. Sie vertrat das durch die Enquetekommission „Lebenslange Lernen“ die ALEB in diesem Bündnis und war an der Einführung des Bildungszeitgesetzes Baden-Württemberg in dem Bündnis Bildungszeitgesetz beteiligt. Von der ALEB wurde Helga Sievert verabschiedet, die nach sieben Jahren in Verantwortung für die ALEB seitens des MLR, in den Ruhestand geht. Abschließend moderierte stellvertretende Vorsitzende Ivanka Seitz eine Erfahrungsrunde der Mitglieder zur aktuellen Situation in den Bildungseinrichtungen und zur Frage, was es in Zukunft braucht um die Bildungsangebote zielorientiert weiterzuentwickeln. Festgehalten wurde dabei, dass sich die Rahmenbedingungen für die landesweite Förderung entsprechend der Kostensteigerungen dringend angepasst werden müssen.